Lehrerkongress | Schule | DSC-Newsletter
Lehrerkongress 2019 - Informationen, Diskussionen, Experimente
Am Mittwoch, 13. November 2019, trafen sich in der Stadthalle K3N in Nürtingen wieder Pädagoginnen und Pädagogen verschiedenster Fachrichtungen zum Austausch.
Der Lehrerkongress der chemischen Industrie ist die Plattform für den naturwissenschaftlichen Unterricht, die Berufsorientierung und den Blick in die chemische Industrie.
Impressionen von der Veranstaltung
Begrüßung
- Martin Haag
Vorsitzender des Vorstandes, Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg
- Michael Föll, Ministerialdirektor
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Stuttgart
Auszeichnung „Dialog Schule – Chemie 2019“
Vorträge
(Hybrid-)Redox-Flow-Batterie. Ein didaktisches Farbenspiel für die Schule und Hochschule
Prof. Dr. Marco Oetken, Dr. Dominik Quarthal und Jana Novotny, Pädagogische Hochschule FreiburgStickstoffoxide und Co - Aspekte für den Chemieunterricht (zur Präsentation)
Bernd Horlacher, Prof. Heike Maier und Markus Öttinger;
Kepler-Seminar e.V. und Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart
Infoforen
am Vormittag:
- Plastik aus erneuerbaren Rohstoffen - nachhaltige Plastikherstellung, Recycling und Kreislaufwirtschaft
Dr. Jan-Georg Rosenboom, Massachusetts Institute of Technology, Boston (zur Präsentation) - Experimentieren mit Siliconen und Cyclodextrinen. Vorstellung des kostenlosen WACKER-Schulversuchskoffers - Überblick über die Experimente und Unterlagen, Animationen, Lehrplanbezüge
Dr. Wolfgang Schmitz, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (zur Präsentation) - Lernen in der digitalen Welt am Beispiel der Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule Karlsruhe
Micha Pallesche, Schulleiter, Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe - expedition d – ein Truck voller Technologien. Wie verändert die Digitalisierung die zukünftige Arbeitswelt und welche digitalen Kompetenzen werden gebraucht?
Felicitas Mundel und Mikhail Tiles, COACHING4FUTURE
am Nachmittag:
- Chemie der Aromen bei der Herstellung und Reifung von Whisky
Dr. Heinz Weinberger, Whisky-Connaisseur, Neulußheim (zur Präsentation) - Workshop „Experimentelle Biotechnologie in der Schule - Der genetische Fingerabdruck“
Dr. Jürgen Braun, Johanna-Wittum-Schule, Pforzheim - Workshop "Zappelfisch und Tintenzauber - Stoffe erforschen, Naturwissenschaften entdecken in Klassen 5 und 6“(zu Unterichtsmaterialien des FCI)
Dr. Ute Hänsler, two4science, Darmstadt (zur Präsentation) - Umweltfreundliche Hochleistungsklebstoffe in der Formulierung und Anwendung
Prof. Dr. Markus Schackmann, Hochschule Esslingen (zur Präsentation)
Markt der Möglichkeiten
Vertreten sind
- Aug. Hedinger GmbH & Co. KG
- Berufskolleg Institut Dr. Flad
- Bundesagentur für Arbeit - MINT Kompetenzzentrum, Bereich Berufseinstieg
- CHT Germany GmbH
- COACHING4FUTURE - Bildungsnetzwerk Baden-Württemberg
- Dialog Schule – Chemie / Elementare Vielfalt - Ausbildung in der Chemie-Branche
- experimenta gGmbH - Das Science Center
- Förderverein Chemie-Olympiade (FChO)
- Förderverein Science & Technologie e.V. / Science Mobil
- Fonds der Chemischen Industrie (FCI) im Verband der Chemischen Industrie e.V.
- Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)
- Hohenstaufen-Gymnasium Bad Wimpfen / Solvay Fluor GmbH
- Institut Dr. Flad
- Jugend forscht Baden-Württemberg
- Pädagogische Hochschule Heidelberg
- Pädagogische Hochschule Karlsruhe / GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Karlsruhe
- PlasticsEurope Deutschland e.V.
- Realschulwettbewerb "NANU?!"
- Scheffold-Gymnasium Schwäbisch Gmünd
- Schüler experimentieren - Stiftung Jugend forscht e. V.
- Schülerforschungszentrum explorhino, Hochschule Aalen
- Schülerforschungszentrum Südwürttemberg
- Schülerlabor und Lehrerfortbildungszentrum Fehling-Lab und „fehlingmobil“, Universität Stuttgart
- SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
- Schulverbund Munderkingen / Gewinner NANU?! 2019
- Wettbewerb "Chemie im Alltag - das Experiment"
- wo wissen wächst e.V. - Verein zur Förderung der frühkindlichen Bildung und der Didaktik des Übergangs e.V.
Weitere Informationen zu den Ausstellern
Aug. Hedinger GmbH & Co. KG
Hedinger beliefert Schulen in Deutschland und deutschsprachigen Ländern mit naturwissenschaftlichen Lehrmitteln und Chemikalien. Von jeher mit dem Ziel, im wissenschaftlichen Unterricht Faszination und Begeisterung für Chemie und Biologie zu vermitteln.
Über 7000 Artikel umfasst unser Angebot für das Wissen von morgen, ein großer Teil davon ist ständig am Lager vorrätig und sofort lieferbar.
Sie finden alle unsere Produkte in unserem Gesamtkatalog, der gerade wieder neu erschienen ist so wie natürlich auch in unserem Webshop, in dem Sie alles direkt online bestellen können.
COACHING4FUTURE - Bildungsnetzwerk Baden-Württemberg
Die Baden-Württemberg Stiftung, SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit leisten in einer bundesweit einmaligen Partnerschaft einen entscheidenden Beitrag zur Fachkräftesicherung in Baden-Württemberg. Mit einem vielfältigen Angebot informiert das Programm Schülerinnen und Schüler in der Berufswahlphase über die Zukunftschancen und beruflichen Möglichkeiten in den MINT-Disziplinen und motiviert sie für ein Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich. Besondere Schwerpunkte sind u.a. die Information über Ingenieurberufe in der Industrie und über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Berufswelt.
Dialog Schule - Chemie (DSC) / "Elementare Vielfalt"
Der DSC ist das Informations- und Kommunikationsangebot der Chemie-Verbände Baden-Württemberg für die Schulen im Land. Mit seinen Aktivitäten möchte der DSC den naturwissenschaftlichen Unterricht stärken und bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an den Naturwissenschaften wecken.
Die neue bundesweite Ausbildungskampagne „Elementare Vielfalt“ bietet eine gute Übersicht zu den zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Chemie-Branche. Zentarles Element ist eine Ausbildungsplatzstellenbörse auf der Internetseite www.elementare-vielfalt.de.
experimenta gGmbH Heilbronn
Chemie-Praktikum in den Schülerlaboren der experimenta
Die experimenta verfügt über acht hochwertig ausgestattete Schülerlabore für Biologie, Chemie, Technik Physik und Informatik. In unserem Louis-Brüggemann-Labor bieten wir Schülerlaborkurse des Fachbereiches Chemie für alle Klassenstufen an. Im Schülerforschungszentrum Baden-Württemberg Nord stehen zwei moderne Chemie-Labore für Schülergruppen bereit, die selbständig Projekte durchführen wollen.
explorhino Schülerlabor, Hochschule Aalen
explorhino Schülerlabor, Hochschule Aalen
Für Schulklassen lohnt sich ein Ausflug oder eine Klassenfahrt nach Aalen und dort zu explorhino an der Hochschule Aalen. Im explorhino Science Center darf an 120 Exponaten experimentiert werden. Das Schülerlabor bietet passende Kurse dazu. Im Aalener Museum „Tiefer Stollen“ können die Besucher die Eisenförderung nacherleben und im Limesmuseum lernen, wie die Römer Schmuck herstellten. Wer dazu oder zu anderen Themen gerne mehr forschen möchte, der oder die meldet sich am besten gleich im explorhino Schülerforschungszentrum an. Die Hochschule Aalen hält für Jungforscher Geräte und unterstützende Expertise bereit.
Fehling-Lab - Lehr-Lern-Labor und Fortbildungszentrum
Förderung von Kindern und Jugendlichen Mit einfachen, altersgemäßen und motivierenden Versuchen wecken wir die Neugier und das Interesse gegenüber der Natur und ihren Phänomenen bei Kindern und Jugendlichen und fördern diese nachhaltig.
Fortbildungen für Lehrkräfte und Erzieherinnen Durch Fortbildungen werden Lehrkräfte und Erzieherinnen gezielt in die Lage versetzen im Alltag zu experimentieren.
Das fehlingmobil Mit dem fehlingmobil fahren wir an Schulen und andere Einrichtungen, um vor Ort Schülerlabore und Fortbildungen durchzuführen und so das experimentelle Lernen zu fördern.
Lehr-Lern-Labor für Studierende des Lehramts Chemie Durch die Beschäftigung von Studierenden des Lehramts im Schülerlabor wird deren Selbstkonzept im Umgang mit Schülern verbessert und sie werden optimal auf den experimentellen Unterricht vorbereitet. Zusätzlich werden alle Lehramtsstudierenden der Chemie im Praxisteil der Fachdidaktik Chemie im Lehr-Lern-Labor ausgebildet.
Förderverein Chemie-Olympiade e.V. (FChO)
Aus dem Kreis ehemaliger Teilnehmer des deutschen Auswahlverfahrens zur Internationalen Chemie-Olympiade (IChO) heraus wurde 1992 der Förderverein Chemie-Olympiade e.V. (FChO) gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das deutsche Auswahlverfahren zur IChO ideell und materiell zu unterstützen, Naturwissenschaften in der Schule zu fördern sowie den Kontakt der Mitglieder untereinander aufrecht zu erhalten und so Brücken zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft aufzubauen. Der FChO zählt mittlerweile ca. 500 Mitglieder. Wir sind ein recht junger Verein mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren. Größtenteils sind es Schüler, Studenten und Doktoranden, die sich ehrenamtlich für den Verein und unsere zahlreichen Projekte rund um die Chemie-Olympiade engagieren. Weitere Informationen über aktuelle Wettbewerbe und unsere Aktivitäten erhalten Sie unter www.fcho.de.
Förderverein Science & Technologie e.V. / "Science Mobil"
Science & Technologie e.V. führt Kinder und Jugendliche an Wissenschaft und Technologie heran. Im Fokus steht dabei der handlungsorientierte Ansatz, der in allen Angeboten verwirklicht wird. Der Förderverein wurde vom Kultusministerium Baden-Württemberg als außerschulisches Forschungszentrum ausgezeichnet.
Fonds der Chemischen Industrie (FCI)
Der Fonds der Chemischen Industrie engagiert sich seit 1950 für den Nachwuchs in der Chemie. Für das Jahr 2019 ist eine Gesamtfördersumme von 11,2 Millionen Euro geplant: 0,8 Millionen Euro sind für die Förderung der Grundlagenforschung, 3,8 Millionen Euro für die Schulförderung und 6,6 Millionen Euro für die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und für Stipendien vorgesehen. Diese Broschüre stellt die einzelnen Förderlinien vor.
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V. (GDCh) gehört zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit - mit rund 31.000 Mitgliedern aus Hochschule, Schule, Industrie, Behörden und freier Tätigkeit. Sie fördert die Chemie in Lehre, Forschung und Anwendung und engagiert sich für Verständnis und Wissen von Chemie und chemischen Zusammenhängen in der Öffentlichkeit. Die GDCh hat 27 Fachgruppen, darunter die Fachgruppe Chemieunterricht (FGCU) mit knapp 2.000 Mitgliedern. Chemielehrer, Hochschullehrer sowie Chemiker aus der Industrie und dem öffentlichen Dienst schließen sich in der FGCU zu einem kompetenten Forum für alle Fragen zusammen, die das Fach Chemie in Unterricht, Lehre, Aus- und Weiterbildung betreffen.
Mehr Infos gibt es auf www.gdch.de/fgcu.
Institut Dr. Flad - Berufskolleg für Chemie, Pharmazie und Umwelt
Wir bilden Chemisch-technische Assistenten/innen (CTA), CTA mit Schwerpunkt Biotechnologie, CTA mit Schwerpunkt Umwelt, Pharmazeutisch-technische Assistenten/innen (PTA) und Umwelttechnische Assistenten/innen aus.
Für Chemielehrer/innen bieten wir vielfältige Angebote an, u.a. Lehrerfortbildungen und Lehrerexkursionen. Weitere Informationen auf www.chf.de.
Jugend forscht / Schülerforschungszentrum Südwürttemberg
Mit Tonern zu rückstandfreiem Trinkwasser – Von magnetischen Kräften und selektiver Adsorption
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht, doch in vielen Regionen der Welt ist sauberes Wasser nicht ausreichend verfügbar. In Deutschland stellen Überschreitungen von Grenzwerten ebenfalls neue Herausforderungen an die Wasseraufbereitung. Problemstoffe sind dabei vor allem hormonell wirksame Substanzen, Pestizide und Keime. Unser Ziel ist es, die Problemstoffe an geeignete Oberflächen zu binden und aus dem Wasser zu entfernen. Dazu entwickelten wir ein Verfahren auf Basis von Magnetitpartikeln Fe3O4, die als elektrographische Toner kommerziell in großem Maßstab verfügbar sind. Durch gezielte Modifzierung der Oberflächen mit Polymeren oder Nanopartikeln können wir diese Magnetitpartikel selektiv mit Bindungseigenschaften ausstatten. Mit Magnetitpartikeln, die wir mit anionischen, kationischen oder hydrophobe Oberflächen versehen hatten, konnten wir sowohl unsere Modellstoffe Methylenblau und Bisphenol A als auch Bakterien gezielt binden. Mit starken Magneten ließen sich die Magnetitpartikel mit den gebundenen Problemstoffen effizient aus dem Trinkwasser entfernen. Damit eröffnen wir eine ganz neue Option zur Reinigung von Trinkwasser, die ergänzend zu den herkömmlichen Methoden verwendet werden kann.
Landeswettbewerb Chemie im Alltag
Chemie im Alltag ist ein seit 1996 veranstalteter Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg, der sich an Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe (Klassen 5 bis 10 (G8) bzw. Klasse 11 bei G9) von Gymnasien und Gemeinschaftsschulen aber auch von Realschulen richtet. Die Aufgaben mit Alltagsbezug werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbständig in Theorie und Praxis bearbeitet.
MINT-Kompetenzzentrum der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit (BA)
Ziel ist die Erweiterung des Berufswahlspektrums junger Mädchen in Richtung MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
In der Regionaldirektion Baden-Württemberg sind seit Mai 2018 bis Ende 2020 zwei MINT-Botschafterinnen tätig und konzentrieren ihre Aktivitäten auf
- die stärkere Vernetzung mit PartnerInnen auf der Landesebene
- die Begleitung auf Abstimmung der Angebote, Maßnahmen und Projekte (Prozesskette) und
- Impulsgebung für die klischeefreie und insbesondere gendersensible (Beruf-) Beratung.
Insbesondere wird die klischeefreie Berufsorientierung an den Schulen unterstützt.
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Chemische Experimente im Film erleben
Mit diesem Projekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg wird das schon 2009 erschienene Werk mit den 4 DVDs durch Thomas Seilnacht und Markus Rehm komplett neu verfilmt. Näheres dazu:
https://www.ph-heidelberg.de/chemie/forschung/forschungsprojekte/chemische-experimente-erleben.html
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Das Institut für Chemie der PH Karlsruhe stellt das GDCh-Lehrerfortbildungszentrum Chemie vor. Das Zentrum bietet kostenlose Fortbildungen für Chemielehrkräfte aller Schulformen sowohl an der PH Karlsruhe als auch an interessierten Schulen in Baden-Württemberg an. Die Besucher und Besucherinnen haben die Möglichkeit, einzelne Experimente aus ausgewählten Lehrerfortbildungen vor Ort selbst auszuprobieren.
http://www.ph-karlsruhe.de/institute/ph/chemie/institut-fuer-chemie/gdch-lehrerfortbildungs-zentrum/
PlasticsEurope Deutschland e.V.
Der Verband der Kunststofferzeuger bietet für Schulen unterschiedliche Lehrmittel an. Dazu gehört "Kunos coole Kunststoff-Kiste". Dieser Experimentierkoffer für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren geht schon seit 2001 an deutsche Schulen. "Kunos coole Kunststoff-Kiste" ist ein wichtiger Baustein zur naturwissenschaftlichen Bildung im Grundschulalter. Fast alle Experimente können die Schüler unter Anleitung selbst durchführen.
Bewährt hat sich auch das Sekundarstufenbuch "Kunststoffe – Werkstoffe unserer Zeit". Das Buch betrachtet die Kunststoffe aus der Sicht eines fächerübergreifenden Unterrichts.
Mit Hilfe der Probensammlung können verschiedene im Lehrbuch "Kunststoffe - Werkstoffe unserer Zeit" beschriebene Versuche schnell und einfach durchgeführt werden.
Alle genannten Unterrichtsmaterialien sowie weitere Broschüren zu aktuellen Themen werden am Info-Stand gezeigt.
AG Scheffold-Forscher, Scheffold-Gymnasium Schwäbisch Gmünd
Die „Scheffold-Forscher“ sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 6 des Scheffold-Gymnasiums in Schwäbisch Gmünd. Sie erstellen für alle, die mitmachen wollen, einen ganz besonderen Adventskalender: Vom 1. bis zum 24. Dezember stellen sie täglich über ihre Homepage mit einem kurzen Film eine Aufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen. Die Teilnehmer sollen die Lösung zuhause experimentell finden und online angeben. Die Auflösung und die nächste Aufgabe werden am folgenden Tag gezeigt. Für die Filme stehen die Scheffold-Forscherinnen und Forscher selbst vor und auch hinter der Kamera. Grundschulklassen, die ein besonders gutes Ergebnis erzielt haben, werden zu einem Experimentiernachmittag ans Scheffold-Gymnasium eingeladen.
Schülerwettbewerb "NANU?! - Realschule experimentiert"
Ziel des realschulspezifischen Wettbewerbs ist es im naturwissenschaftlichen Bereich verstärkt projektorientiert zu arbeiten und Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. Zudem stellt NANU?! Eine Ideenbörse für Lehrerinnen und Lehrer dar, die sie bestärkt handlungsorientierte Methoden anzuwenden und in ihren Unterricht einzubetten. NANU?! ermutigt Lehrerinnen und Lehrer dazu, im naturwissenschaftlichen Unterricht durch mehr Schülerorientierung, Teamarbeit, Formen freien Arbeitens und der Projektmethode innovative Wege zu gehen.
Dieser naturwissenschaftliche Wettbewerb richtet sich, und das ist einmalig, nur an Realschüler. Ziel ist nicht die Förderung einzelner besonders interessierter bzw. begabter Schülerinnen und Schüler, sondern die Einbeziehung von Unterrichtsgruppen in naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen.
SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg
SCHULEWIRTSCHAFT ist das Netzwerk für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt. SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schulen und Unternehmen zusammen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt. Unsere Expertinnen und Experten initiieren und gestalten die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen bundesweit in etwa 400 Arbeitskreisen, davon rund 40 in Baden-Württemberg.
Die Arbeitskreise werden in Baden-Württemberg von insgesamt zehn Servicestellen unterstützt und koordiniert. Getragen wird das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT in Baden-Württemberg von den Arbeitgebern Baden-Württemberg und dem Ministerium fürKultus, Jugend und Sport.
Schulverbund Munderkingen
Mit ihrem Projekt „Alternativen zu Kunststoffen – Wie können wir den Plastikmüll reduzieren?“ schaffte es die Klasse 9d des Schulverbunds Munderkingen ins Finale des naturwissenschaftlichen Wettbewerbs „NANU?!“. In Heilbronn präsentierten die Schüler die selbstgemachten Folien und Hartschalen, aus Wolle gefilzte Heftumschläge und ein Pflanzenfaser-Kunststoff-Gemisch. Die Kunststoffalternativen wurden getestet und in einem Langzeitversuch konnte die Kompostierfähigkeit gezeigt werden. Im Finale konnte die Gruppe die Jury überzeugen und gewann den ersten Platz.
Solvay Fluor GmbH
Schulkooperation Hohenstaufen Gymnasium mit der Solvay Fluor GmbH
Verein "wo wissen wächst" e.V.
Der Verein „ wo wissen wächst“ e.V. bietet seit zehn Jahren Projekte zur frühkindlichen Bildung und zur Didaktik des Übergangs an.
Ziel dabei ist es, Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler an die Naturwissenschaften, die Technik und das Handwerk heranzuführen. Dabei setzt der Verein in seinen Veranstaltungen bevorzugt auf das Schüler-Tutoren-Prinzip.
Lehrkräfte der weiterführenden Schulen erfahren von uns, wie Kooperationen zwischen älteren Schülerinnen und Schüler und kleinen Forscherinnen und Forschern aus Kindergarten und Grundschule initiiert und umgesetzt werden können.
Sie suchen noch nach einer Idee für Ihr Schulfest, den „Tag der offenen Tür“ oder ein Projekt, das Ihre Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit jüngeren Kindern durchführen können? Ein Projekt, das Inhalte der Chemie und des Handwerks gleichermaßen transportiert?
An unserem Stand bekommen Sie Anregungen, Ideen und praktische Hinweise zum gemeinsamen Lernen von Groß und Klein.
Wettbewerbe "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren"
Es werden 1-2 "Jugend forscht"-Projekte ausgestellt.
http://www.jugend-forscht.de/teilnahme/alterssparten/schueler-experimentieren.html