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Personalie: Neuer Vorsitzender im agvChemie / Patrick Krauth folgt auf Markus Scheib / Tarifpolitisches Profil für die mittelständischen Unternehmen der Branche weiter schärfen

08.12.2020

Baden-Baden, 7.12.2020. Patrick Krauth, Chief Financial & Operations Officer der Karlsruher Schwabe-Gruppe, ist neuer Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie). Er folgt auf Markus Scheib, der nach mehr als zehn Jahren aus beruflichen Gründen den Vorsitz vorzeitig abgab. Krauth, bislang stellvertretender Vorsitzender des agvChemie, wurde vom Vorstand einstimmig nachgewählt. 

Er sieht seine Aufgabe als Vorsitzender in erster Linie darin, das tarifpolitische Profil Baden-Württembergs in der Chemie-Tariflandschaft zu schärfen. „Wir sind eine von mittelständischen Unternehmen geprägte Branche im Land. Das wird in der Verbandsarbeit klar unsere Richtschnur sein,“ so Krauth.

Sein Vorgänger Markus Scheib war seit Mai 2010 Vorsitzender des in Baden-Baden ansässigen Verbandes und wird dem Vorstand weiter angehören. Aufgrund der Übernahme der alleinigen Geschäftsführung der Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe gab er den Vorsitz ab.

Neu gewählt als stellvertretende Vorsitzende wurden Andreas Schmitz, Roche Diagnostics, Mannheim, und Joachim Hofmann, Brüggemann L. Chemical, Heilbronn. Weitere Mitglieder im Vorstand der baden-württembergischen Chemie-Arbeitgeber sind Dr. Olaf Breuer, Evonik Technology & Infrastructure, Rheinfelden, Christjan Knudsen, Boehringer-Ingelheim Pharma, Biberach, Michael Lindner, Börlind, Calw, Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des agvChemie, Dr. Michael Münzing, Münzing Chemie, Abstatt, und Matthias Siebe, Michelin Reifenwerke, Karlsruhe.

Zum Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)
Der agvChemie ist der Arbeitgeberverband für die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Er vertritt die tarif- und sozialpolitischen Interessen von 273 Unternehmen mit mehr als 78.900 Beschäftigten. Die Unternehmen im agvChemie machen einen Umsatz von ca. 28,4 Milliarden Euro (2019). Die Exportquote in diesen Betrieben liegt über 60 Prozent.