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Mehr digitale Laborausstattung für den Chemie-Unterricht
Der Fonds der Chemischen Industrie unterstützt das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Pfullingen mit 2.436 Euro
Pfullingen, 26. Oktober 2023. Die Digitalisierung der Gesellschaft fordert auch die Schulen heraus: Die Schülerinnen und Schüler sollen auf die Arbeitswelt von Morgen vorbereitet sein. Am Friedrich-Schiller-Gymnasium im Pfullingen können Schüler in Zukunft dank einer Förderung durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI) noch mehr mit Methoden zur digitalen Messwerterfassung arbeiten. Die Schule schafft mit der FCI-Förderung in Höhe von 2.436 Euro neue Sensoren an. Schulleiter Marcel Schnek und Fachlehrerin Janina Hummel nahmen bei der symbolischen Übergabe des Geldes den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Tobias Pacher, bei Chemie.BW zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“, übergab das chemietypische Gefäß.
Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Durch eigene Beobachtungen weckt man bei Jugendlichen das Interesse an den Naturwissenschaften. Daher fördern wir den experimentellen Unterricht sehr gerne. Wir benötigen heute und in Zukunft motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte“. Eine moderne Grundausstattung für den naturwissenschaftlichen Unterricht an den Schulen sei eine notwendige Grundvoraussetzung dafür. Am Friedrich-Schiller-Gymnasium ist die Förderung genau an der richtigen Stelle, so Pacher. Das große Engagement der Schule in den MINT-Fächern zeige, dass dort eine zukunftsorientierte Arbeit geleistet werde.
Der FCI hat das Friedrich-Schiller-Gymnasium auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt 4.336 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.