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„Kosmetik-Koffer“ für Badener Schulen: Experimente für eine ganze Klasse

29.01.2010

Bühl/Baden-Baden, 29. Januar 2010. Experimentiersets zum Thema „Kosmetik“ haben am Freitag die Schartenberg-Schule in Eisental und die Grundschule Altschweier erhalten. Gestiftet wurden die Koffer von der Bühler GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG (GSK). GSK-Forschungsleiterin Dr. Sigrid Stiller übergab die Sets den Schulleiterinnen. Stiller unterstrich die Bedeutung der Unterstützung von Schulen im regionalen Umfeld und die damit verbundene Förderung des Forscherdrangs. "Als forschungsorientiertes Gesundheitsunternehmen liegt GlaxoSmithKline die Ausbildung junger "Forscher" natürlich sehr am Herzen. Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Mitarbeit an zwei Experimenten rund um die Mundhygiene zu einem interessanten Experimentierset für Kinder im Grundschulalter beitragen konnten. Dass das Angebot auf Interesse in den Schulen stößt, zeigt uns, dass Wissenschaft, die Wissen schafft durchaus den Nerv der heutigen Zeit trifft", so Stiller.

Dr. Tobias Pacher, bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg für den Dialog mit den Schulen zuständig, hatte die Kontakte vermittelt. Er betonte: "Gerade Grundschulkinder begeistern sich besonders für naturwissenschaftliche Phänomene und Zusammenhänge aus ihrem Alltag. Die Experimentiersets unterstützen diesen natürlichen Forscherdrang sehr gut".

Insgesamt werden fünfSchulen aus der Region Rastatt / Baden-Baden / Bühl mit diesen von GlaxoSmithKline zur Verfügung gestellten Experimentiersets ausgestattet.

Experimentiersets ergänzen Schulunterricht praktisch

Der Umgang mit Körperpflegemitteln ist auch schon im Kindesalter eine Selbstverständlichkeit. Produkte wie Zahnpasta oder Sonnenschutzmittel werden täglich verwendet, doch wie sie wirken und woraus sie bestehen, wird nur selten hinterfragt. Im Grundschulalter stehen Experimente für Schülerinnen und Schüler hoch im Kurs. Und gerade diese alltäglichen Produkte sind bestens dazu geeignet, im naturwissenschaftlichen Sachunterricht experimentell bearbeitet zu werden.

Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler beim Durchführen eines Experiments Alltagsphänomene genau beobachten und hinterfragen: Wie wirkt eigentlich eine Zahnpasta? Warum reicht es nicht, dass eine Feuchtigkeitscreme nur aus Wasser besteht? Das sind nur einige der Fragen, denen die Schulklassen gemeinsam auf den Grund gehen können.

Hintergrund: Zum Dialog Schule - Chemie

Die chemische Industrie in Baden-Württemberg bietet seit Anfang der 1990er Jahre mit der Initiative „<link internal-link einen internen link im aktuellen>Dialog Schule – Chemie“ Schulen und Lehrern Unterstützung an. Dabei steht die Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts im Vordergrund. So soll Schülern mit praktischen Anwendungen und einfachen Experimenten mehr Spaß an Naturwissenschaften vermittelt werden.

Die Branche hat in Baden-Württemberg in 457 Unternehmen 99.200 Beschäftigte und erwirtschaftet circa 30,9 Milliarden Euro Umsatz. Im Großraum Freiburg / Hochrhein gehören 68 Unternehmen mit 15.300 Beschäftigten den Chemie-Verbänden an.

Die Chemieunternehmen in Baden-Württemberg bilden mehr als 3100 Jugendliche in 50 unterschiedlichen Berufen aus. Dabei spielen inzwischen die Studiengänge der Dualen Hochschulen eine besonders große Rolle. Die am stärksten besetzten dualen Ausbildungsberufe sind Chemikant, Industriekaufmann, Chemielaborant und Industriemechaniker.