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Fünfter "Schools' Day" der chemischen Industrie in Baden-Württemberg
Baden-Baden, 15. Mai 2007. 125 Lehrerinnen und Lehrer standen am Dienstag statt vor Schulbänken an der Werkbank. Anlass war der fünfte "Schools' Day" der chemischen Industrie Baden-Württembergs. Die Pädagogen informierten sich auf Einladung von 11 Chemieunternehmen über Produktion, Forschung und Arbeitsplätze.
Ein Schwerpunktthema des Schools' Day war die Ausbildung: Die Teilnehmer konnten mit Ausbildern und Azubis über Inhalte, Anforderungen und Zukunft der Chemie-Berufe diskutieren. Aber auch Probleme wie die oft bemängelte Ausbildungsreife der Schulabgänger kamen zur Sprache.
Die chemische Industrie in Baden-Württemberg ist auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen. Derzeit werden mehr als 3.100 Jugendliche ausgebildet - in 40 verschiedenen Berufen. Die Unternehmen haben seit Mitte der neunziger Jahre ihr Angebot an Ausbildungsplätzen kontinuierlich erhöht - um mehr als 40 Prozent.
Am Schools' Day der chemischen Industrie nahmen Unternehmen aus dem ganzen Land teil: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biberach, CHT R. Beitlich GmbH, Tübingen, DENTSPLY DeTrey GmbH, Konstanz
Dow Deutschland GmbH & Co. OHG, Rheinmünster, Geberit Produktions GmbH & Co. KG, Pfullendorf,
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG, Esslingen,
Marabuwerke GmbH & Co. KG, Bietigheim-Bissingen,
Michelin Reifenwerke KGaA, Karlsruhe, Rhodia Acetow GmbH, Freiburg, Roche Diagnostics GmbH, Mannheim,
R. P. Scherer GmbH & Co. KG, Eberbach,
Karl Wörwag GmbH & Co. KG, Stuttgart.
Insgesamt umfasst die chemische Industrie in Baden-Württemberg 460 Unternehmen mit mehr als 100.000 Beschäftigten. Die Branche erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 30 Milliarden Euro.