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9. Regionaler Lehrerkongress in Stuttgart
Stuttgart, 9. November 2004. - Eine Rekordbeteiligung kann der 9. Regionale Lehrerkongress der chemischen Industrie aufweisen: Fast 400 Lehrer aus den Oberschulamtsbezirken Stuttgart und Tübingen kamen auf Einladung der Chemie-Verbände Baden-Württemberg ins Haus der Wirtschaft. "Wir freuen uns sehr über diese Resonanz", so Alexander Dehio, Vorsitzender des Landesverbandes der chemischen Industrie e. V. (VCI). "Sie zeigt, dass die Pädagogen Interesse an Themen aus der Wirtschaft haben".
Die Teilnehmer des Lehrerkongresses informierten sich einen Tag lang über Aktuelles aus der Chemie und der Berufswelt. Die Themen reichten von den Anforderungen der Wirtschaft an zukünftige Ausbildende, über Biotechnologie, Erdölprodukte bis hin zu Lacken mit neuen Eigenschaften.
Bei den zahlreichen Gesprächen ging es auch um die Ausbildung in der Chemischen Industrie. Wie "Berufswege in der Chemie" aussehen können, präsentierten Praktiker aus den Unternehmen: sie stellten die wichtigsten Ausbildungsberufe und das Ausbildungsgeschehen vor.
Besonderes Interesse fand der "Markt der Möglichkeiten". Dort erläuterten Lehrer mit ihren Schülern fachübergreifende Projekte aus ganz Baden-Württemberg. Sie demonstrierten anhand konkreter Projekte, wie Naturwissenschaften in der Schule praxisnah und spannend aufbereitet werden können.
Unter dem Motto "Chemie im Dialog" stellte ein Dutzend Chemieunternehmen aus der Region ihre Ausbildung und spezielle Aspekte ihrer Produktion vor.
Der Regionale Lehrerkongress der Chemischen Industrie findet jährlich wechselnd in den vier Oberschulamtsbezirken in Baden-Württemberg statt. Er richtet sich an naturwissenschaftliche wie geisteswissenschaftliche Lehrer, die damit neue Impulse für den Un