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2.496 Euro vom Chemiefonds für das Martin-Schongauer-Gymnasium | Mehr Experimente zur Elektrochemie
Breisach, 4. Oktober Wie groß ist die elektrische Leitfähigkeit eines Eisennagels? Die Schüler am Martin-Schongauer-Gymnasium können Fragen wie diese zukünftig genauer erforschen. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert die Schule mit 2.496 Euro. Mit der Summe werden Geräte für Experimente zur Elektrochemie angeschafft. Mit eigenen Versuchen erkennen Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Zusammenhänge leichter. Rektorin Anja Schreiner und Abteilungsleiter Naturwissenschaften Ingo Kilian nahmen von Tobias Pacher, der bei Chemie.BW den Dialog Schule-Chemie leitet, die Förderung symbolisch entgegen – sie erhielten den „Chemie-Förderkolben“.
Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Die Begeisterung für die Naturwissenschaften weckt man bei Jugendlichen am besten, wenn sie selbst experimentieren können. Die zahlreichen Arbeitsgemeinschaften und Wettbewerbsteilnahmen der Schule schaffen die passenden Bedingungen, um das Lernen in den naturwissenschaftlichen Fächern zu erleichtern“. Die chemische Industrie bietet Jugendlichen eine spannende berufliche Perspektive, unterstrich Pacher. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei dabei eine notwendige Grundvoraussetzung.
Der FCI hat das Martin-Schongauer-Gymnasium-Gymnasium auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt 4.996 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.
Chemie.BW fördert mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) zusätzlich die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen Themen wie Sicherheitsaspekte im naturwissenschaftlichen Unterricht und die berufliche Orientierung im Mittelpunkt.