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1.835 Euro vom Chemie-Fonds: Moderne Laborausstattung für die Gewerblichen Schulen Donaueschingen
Donaueschingen, 15. Juli 2024. Digitale Medien bieten im Unterricht einen zweifachen Mehrwert: die digitalen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern werden für den beruflichen Alltag trainiert und die Effizienz von Lernprozessen gesteigert. Vor allem das Experimentieren in den naturwissenschaftlichen Fächern gibt die Gelegenheit für den Einsatz von digitalen Technologien. Das geht an den Gewerblichen Schulen Donaueschingen zukünftig noch einfacher - dank einer Unterstützung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) in Höhe von 1.835 Euro. Damit finanzieren die Schulen neue Geräte zur digitalen Messwerterfassung und Heizgeräte. Schulleiter Reiner Jäger und Fachlehrerin Isabell Maier nahmen bei der symbolischen Übergabe des Geldes den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Dr. Rainer Frei, Geschäftsführer der Emil Frei GmbH & Co. KG in Bräunlingen, und Vorsitzender des baden-württembergischen Lack- und Druckfarbenverbandes.
Rainer Frei betonte bei der Übergabe, dass die Finanzspritze in den Augen der Chemiebranche sehr gut angelegt sei. In Donaueschingen werde engagiert und auf hohem Standard unterrichtet, das zeigten die vielen Workshops und außerordentlichen Bildungsangebote, die die Schulen leisten. „Gerade an beruflichen Schulen ist es besonders wichtig, dass Schülerinnen und Schüler den Umgang mit modernen Geräten kennenlernen. Daher unterstützen wir die Gewerblichen Schulen Donaueschingen sehr gerne" erklärt Frei bei der Übergabe.
Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten. Der FCI übernimmt dann beispielsweise Kosten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder auch Molekülbaumodelle.