Das Jahr 2024 war in der Bilanz der Chemie- und Pharmabranche negativ. Für 2025 liegen die ersten harten Zahlen für unsere Industrien in Baden-Württemberg vor: Gegenüber dem Vorjahr war der Januar 2025 besser. Nach den Daten des Statistischen Landesamtes sind die Umsätze - getragen überwiegend vom Ausland - moderat gewachsen. Bei den Teilbranchen bleiben die Farben- und Lackhersteller das Sorgenkind, während Pharma stabil ist.
Thomas Pietrek (ganz links), Ausbildungsleiter bei Evonik in Rheinfelden übergibt den Chemie-Förderkolben an die Schüler der Mathilde-Planck-Schule in Lörrach. Schulleiter Jonathan Dinkel (2. von links) freut sich mit den Schülern über die Förderung seitens des Chemie-Fonds. (Foto: ChemieBW)
Thomas Pietrek von Evonik in Rheinfelden übergab die Summe symbolisch im „Chemieförderkolben“. Über die Unterstützung zeigten sich Schulleiter Jonathan Dinkel und Antragstellerin Angelika Würfel hocherfreut. Mit den 2.500 Euro werden ein Muffelofen und Waagen angeschafft.
Die Schüler der Klassen 8 und 11 sowie des Leistungskurses Chemie am Kepler-Gymnasium waren bei der Übergabe der symbolischen Summe zugegen. Davon angeschafft wurden unter anderem Molekülbaumodelle. (Foto: ChemieBW)
Aktuell werden in dem Tübinger Gymnasium eine Brennstoffzelle, ein Elektrolyseur und Molekülbaumodelle mit der Förderung finanziert. Schüler und Lehrer nahmen bei der symbolischen Übergabe der Summe den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Adelbert Edelmann, Geschäftsführer des VCI-Mitgliedsunternehmens PPG Industries Lackfabrik in Bodelshausen. 
Nach der Bundestagswahl muss schnell eine handlungsfähige Regierung gebildet werden: Die Chemie- und Pharmaverbände in Baden-Württemberg haben klare Vorstellungen, was dann ansteht: "Eine klare industriepolitische Agenda" fordert der VCI Baden-Württemberg, "Pragmatismus statt Prinzipienreiterei" der Chemie-Arbeitgeberverband.
An der Gewerbeschule Bühl lernen die Schüler auf praktische Art noch besser – dank des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) können Geräte zur Elektrolyse, Gasbrenner und Glasgeräte angeschafft werden.
Durch eine Förderung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) haben die Studierenden der Hochschule Mannheim jetzt Zugriff auf modernste Technik. Sie können zwei sogenannte „ATR-Probenmodule“ nutzen. Das Institut für Prozessmesstechnik und innovative Energiesysteme (Institut PI) hat dafür 16.895 Euro von den Chemie-Unternehmen erhalten.
Über 43.000 Euro vom Chemie-Fonds: mit Unterstützung des VCI erweitert das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sein Lehrangebot für die Studierenden. André Olveira-Lenz, Hauptgeschäftsführer beim Verband der Chemischen Industrie in Baden-Württemberg, übergab die Förderungen symbolisch an Dr. Elisabeth Eiche und Nico Brähler vom Institut für Angewandte Geowissenschaften sowie Dr. Katrin Bickel vom Institut für Physikalische Chemie.
V.l.n.r. Dr. Annegret Vester übergibt symbolisch die Förderung des Chemie-Fonds an Prof. Karsten Rebner und Prof. Andreas Kandelbauer an der Hochschule Reutlingen.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt die Hochschule Reutlingen bei der Etablierung eines neuen Lehrmoduls mit 24.000 Euro. Die Studierenden können damit leichter Lösungen für drängende Umweltprobleme entwickeln. Dr. Annegret Vester von der Tübinger CHT-Gruppe übergab die Summe symbolisch.
Baden-Baden, 20. Januar 2025. “Es wird schwieriger werden für die Chemie- und Pharmabranche, Geschäfte mit den USA zu machen”, fasst André Olveira-Lenz, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) die…
Am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt haben Schülerinnen und Schüler in Zukunft mehr Möglichkeiten im Unterricht zu experimentieren: Die Schule erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 2.500 Euro. Mit der Summe wird ein Polarimeter finanziert.