Die kommissarische Schulleiterin Andrea Benzinger nahm mit Schülerinnen und Schülern der Schmerachschule den Förderkolben von Tobias Pacher entgegen. (Foto: ChemieBW)
Mit der Förderung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat die Schule eine Experimentierbox zum Thema „Feuer“ angeschafft. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten. Der FCI übernimmt dann beispielsweise Kosten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder auch Molekülbaumodelle.
Die Schülerinnen und Schüler der Bühl-Grundschule Böllingen und der Verbandsgrundschule Unteres Lohnetal nahmen gemeinsam mit den Schulleiterinnen Ricarda Paulisch (hinten 1. v.l.) und Helena Beuthan (hinten 4. v.l.) den Chemie-Förderkolben entgegen. Tobias Pacher (hinten 3. v.l.) von ChemieBW hatte ihn an die Schule gebracht. (Foto: ChemieBW)
Mit den Finanzspritzen soll das praktische Arbeiten im Unterricht ausgebaut werden. Nicht nur Grundschulen werden gefördert. So können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie einen Antrag an den Fonds der Chemischen Industrie (FCI) stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten.
Petra Bauer (links) und Malena Flatau (2. v. l.) von WELEDA in Schwäbisch Gmünd übergeben den "Förderkolben" an die Antragstellerin Katja Meier (3. v. l.) und Schulleiter Philipp Mattes (rechts) am Schulzentrum Leinzell. Mit dem Geld wird neue Laborausstattung angeschafft. (Foto: ChemieBW)
Schulleiter Philipp Mattes und Fachlehrerin Katja Meier nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“ von Petra Bauer von der Weleda AG und der Auszubildenden Malena Flatau entgegen. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten
Schüler und Schülerinnen der Klasse 8 vom Pestalozzi-Gymnasium in Biberach nahmen von Petra Romer-Aschenbrenner (mittig) von Boehringer Ingelheim Pharma in Biberach den Chemie-Förderkolben entgegen. Antragstellerin Miriam Herold (hinten links) und Schulleiter Peter Junginger (hinten rechts) waren ebenfalls zugegen. (Foto:ChemieBW)
Petra Romer-Aschenbrenner von Boehringer Ingelheim Pharma in Biberach übergab 2.446 Euro im „Chemieförderkolben“. Über die Unterstützung seitens der Chemiebranche zeigten sich Schulleiter Peter Junginger und Antragstellerin Miriam Herold hocherfreut. Bereits 8.946 Euro sind vom Chemie-Fonds nach Biberach geflossen.
Das Jahr 2024 war in der Bilanz der Chemie- und Pharmabranche negativ. Für 2025 liegen die ersten harten Zahlen für unsere Industrien in Baden-Württemberg vor: Gegenüber dem Vorjahr war der Januar 2025 besser. Nach den Daten des Statistischen Landesamtes sind die Umsätze - getragen überwiegend vom Ausland - moderat gewachsen. Bei den Teilbranchen bleiben die Farben- und Lackhersteller das Sorgenkind, während Pharma stabil ist.
Thomas Pietrek (ganz links), Ausbildungsleiter bei Evonik in Rheinfelden übergibt den Chemie-Förderkolben an die Schüler der Mathilde-Planck-Schule in Lörrach. Schulleiter Jonathan Dinkel (2. von links) freut sich mit den Schülern über die Förderung seitens des Chemie-Fonds. (Foto: ChemieBW)
Thomas Pietrek von Evonik in Rheinfelden übergab die Summe symbolisch im „Chemieförderkolben“. Über die Unterstützung zeigten sich Schulleiter Jonathan Dinkel und Antragstellerin Angelika Würfel hocherfreut. Mit den 2.500 Euro werden ein Muffelofen und Waagen angeschafft.
Die Schüler der Klassen 8 und 11 sowie des Leistungskurses Chemie am Kepler-Gymnasium waren bei der Übergabe der symbolischen Summe zugegen. Davon angeschafft wurden unter anderem Molekülbaumodelle. (Foto: ChemieBW)
Aktuell werden in dem Tübinger Gymnasium eine Brennstoffzelle, ein Elektrolyseur und Molekülbaumodelle mit der Förderung finanziert. Schüler und Lehrer nahmen bei der symbolischen Übergabe der Summe den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Adelbert Edelmann, Geschäftsführer des VCI-Mitgliedsunternehmens PPG Industries Lackfabrik in Bodelshausen. 
Nach der Bundestagswahl muss schnell eine handlungsfähige Regierung gebildet werden: Die Chemie- und Pharmaverbände in Baden-Württemberg haben klare Vorstellungen, was dann ansteht: "Eine klare industriepolitische Agenda" fordert der VCI Baden-Württemberg, "Pragmatismus statt Prinzipienreiterei" der Chemie-Arbeitgeberverband.
An der Gewerbeschule Bühl lernen die Schüler auf praktische Art noch besser – dank des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) können Geräte zur Elektrolyse, Gasbrenner und Glasgeräte angeschafft werden.
Durch eine Förderung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) haben die Studierenden der Hochschule Mannheim jetzt Zugriff auf modernste Technik. Sie können zwei sogenannte „ATR-Probenmodule“ nutzen. Das Institut für Prozessmesstechnik und innovative Energiesysteme (Institut PI) hat dafür 16.895 Euro von den Chemie-Unternehmen erhalten.