Pharma

vfa: Neue Medikamente bieten neue Chancen für Krebspatienten

09.02.2014

Mit jedem Jahr verbessern neue Forschungsergebnisse die Therapien für Krebspatienten. Der Fortschritt ist vor allem neuen Medikamenten zu verdanken: „Ein Drittel der Forschungsaufwendungen der Pharma-Industrie gelten allein diesem Krankheitsgebiet!“, erklärte Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (<link http: www.vfa.de>vfa), am Welt-Krebs-Tag. Ein großer Teil neuer Medikamente, die die Unternehmen 2014 auf den Markt bringen wollen, dienten ebenfalls der besseren Therapie von Krebspatienten, so der Verband. Zwei Mittel gegen Brust- und Prostatakrebs kamen im Januar auf den Markt, Medikamente gegen Schilddrüsen-, Eierstock- und Schwarzen Hautkrebs, chronische lymphatische Leukämie(CLL) sowie die mit Lymphknoten-Tumoren einher gehende Krankheit Morbus Castleman könnten folgen. „Forschungsergebnisse zu Krebsmedikamenten werden an dem Nutzen für Patienten gemessen, zum Beispiel daran, in wie weit die Mittel lebensverlängernd wirken“, so Fischer. „Für die Patientinnen und Patienten kann es aber ebenso wichtig sein, dass das Fortschreiten ihrer Erkrankung hinausgezögert und Begleitsymptome wie Knochenschmerzen vermindert werden. Auch das muss folglich bei der frühen Nutzenbewertung neuer Krebsmedikamente stets berücksichtigt werden. “

Drei der kommenden Medikamente sind für den Einsatz im Sinne der Personalisierten Medizin gedacht: Ein Test beim Patienten gibt Auskunft, welches Mittel im konkreten Fall wirksam und verträglich sein dürfte. Dazu Fischer: „Gerade Krebspatienten wollen schnell Gewissheit haben, ob sie eine wirksame Behandlung bekommen. Personalisierte Medizin verhilft den Erkrankten zielgerichteter zu einer für sie geeigneten Therapie und zugleich dem Gesundheitswesen zu mehr Effizienz. Deshalb engagieren sich forschende Pharma-Unternehmen nachhaltig auf diesem Gebiet.“

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