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Magnetrührer und Kontaktthermometer für Carl-Benz-Schule in Mannheim

04.10.2017


Mannheim, 4. Oktober 2017. Praktische Erfahrungen in Naturwissenschaften und Technik sind eine wichtige Voraussetzung für das nachhaltige Verstehen und Lernen im Unterricht. Um den Schülern der Carl-Benz-Schule in Mannheim mehr naturwissenschaftliche Experimente zu ermöglichen, fördert der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) die Schule mit 2.460 Euro. Den symbolischen Scheck übergab Dr. Elke Schwing, Ausbildungsleiterin bei Roche Diagnostics Mannheim an Schulleiter Werner Burkhardt und Chemie-Lehrer Dr. Erik Schmidt.

„Es gibt kaum etwas Besseres, um Jugendliche für die Naturwissenschaften zu begeistern, als sie einfach selbst etwas machen zu lassen. Das praktische Arbeiten weckt bei ihnen Interesse und Neugier. Solche motivierten Schüler wünschen wir uns auch als unsere neuen Auszubildenden“, erklärte Elke Schwing bei der Übergabe. Mit der Summe werden an der Carl-Benz-Schule Magnetrührer, Stative und Kontaktthermometer finanziert. Fachlehrer an allgemeinbildenden Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag auf Förderung durch den Fonds zu stellen und bis zu 2.500 Euro alle drei Jahre erhalten.

Neben dem Angebot des FCI aus dem Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ fördern die Chemie-Verbände Baden-Württemberg mit dem Dialog Schule - Chemie die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen der naturwissenschaftliche Unterricht und die Weiterbildung im Mittelpunkt. Außerdem organisieren die Verbände zahlreiche Veranstaltungen für Pädagogen, beispielsweise zu Sicherheitsvorschriften im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Zum Fonds der Chemischen Industrie

Als Förderwerk des VCI unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. So vergibt der Fonds über die Stiftung Stipendien-Fonds zahlreiche Stipendien und fördert gezielt die akademische Chemieforschung in Deutschland. Durch das Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ werden seit 2013 rund 7,5 Millionen Euro für den Chemieunterricht an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung gestellt. 

In dieses Programm sind seit 2001 insgesamt mehr als 23 Millionen Euro zur Förderung des Unterrichts geflossen. Davon wurden rund 10,7 Millionen Euro an über 3.400 Schulen in Deutschland für Geräte und Chemikalien eingesetzt. Der Fonds investiert außerdem in Unterrichtsmaterialien, wie zum Beispiel Experimentiersets und Infoserien. 

Mittel aus diesem Fördertopf können Lehrer für die Anschaffung von Geräten oder Materialien für Schülerversuche beantragen. Außerdem vergibt der Fonds Preise und Auszeichnungen an Wissenschaftler, Lehrer, Lehrbuchautoren sowie Schüler und führt verschiedene wissenschaftliche Veranstaltungen durch.