VdL | Lack
Virtuelle Mitgliederversammlung des Lackverband bestätigt Präsidium | Frei und Hüttenberger aus der Bezirksgruppe wieder im Vorstand
Die deutsche Lack- und Druckfarbenindustrie setzt in der Corona-Krise auf Kontinuität. Die Teilnehmer der Jahresversammlung haben die Leitungsgremien im Amt bestätigt. Aus der baden-württembergischen Bezirksgruppe sind der Vorsitzende Dr. Rainer Frei (Emil Frei GmbH & Co. KG) als Vizepräsident bestätigt worden. Ebenfalls als Vorstandsmitglied wurde Rainer Hüttenberger (Sto SE & Co. KGaA).
In seiner Ansprache betonte der alte und neue Präsident Peter Jansen (P.A. Jansen GmbH u. Co. KG), dass die Farbenbranche in der Pandemie trotz ganz unterschiedlicher Betroffenheit solidarisch geblieben sei und sich gut auf die Situation eingestellt habe. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise seien jedoch nicht absehbar. Während Industrielacke und Druckfarben 2020 empfindliche Einbußen hinzunehmen hatten, erlebten viele Hersteller von Bautenanstrichmitteln sogar einen Aufschwung, so Jansen. Die Krise sei aber noch nicht vorbei, aktuell leide die Branche unter anhaltend hohen Rohstoffkosten. Corona, gestörte Lieferketten, der Brexit, Force Majeure bei Rohstoffherstellern, schlechte Ernten, Frostschäden in den USA – eine Verkettung negativer Einflüsse führe zu einer extrem eingeschränkten Verfügbarkeit von Rohstoffen. Das belaste die Unternehmen erheblich, mahnte Peter Jansen.
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