Pharma
Neue Arzneimittel: Innovation funktioniert schrittweise
Neue Arzneimittel müssen sich nach dem Arzneimittel-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) einer frühen Nutzenbewertung unterziehen. Im Jahr 2012 lautete das Urteil nur bei acht von 22 bewerteten neuen Wirkstoffen „therapeutisch innovativ“. Der Grund dafür ist: Innovationen erreichen nicht immer einen kompletten Durchbruch bei der Therapie einer Krankheit. Laut dem Online-Portal <link https: www.pharma-fakten.de fakten-hintergruende innovationen-erfolge innovationen-der-pharmaindustrie>pharma-fakten.de retten in vielen Fällen jedoch selbst scheinbar kleine Schritte bei der Entwicklung von Medikamenten Menschen das Leben oder verlängern es. Die Lebenserwartung wäre ohne stufenweise Fortschritte wesentlich niedriger. So verdeutlicht das Beispiel Brustkrebs, wie wirkungsvoll neue Medikamente bei der Therapie sind: Die Anzahl der Neuerkrankten hat sich seit den 80er-Jahren mehr als verdoppelt. 2012 wurde bei 74.000 Frauen Brustkrebs diagnostiziert, mit steigender Tendenz. Dennoch ist die Überlebenschance für die Betroffenen heutzutage deutlich besser. Bei 50-Jährigen mit dieser Diagnose ist die Chance auf Überleben doppelt so hoch wie noch bei ihrer Müttergeneration.
Weitere Informationen zum Thema Arzneimittelinnovationen unter:<link http: www.pharma-fakten.de> www.pharma-fakten.de. PHARMA FAKTEN ist eine Initiative von Arzneimittelherstellern in Deutschland. Kern der Initiative ist die gleichnamige Online-Plattform, auf der die Pharmabranche über aktuelle Fragestellungen informiert.