Der 29. Februar soll daran erinnern: Jede vierte aller weltweit bekannten Krankheiten gilt als selten. (Bild: Canva/Dall-E)
Selbsthilfegruppen und Betroffenenorganisationen fordern mehr Bewusstsein für die Herausforderungen durch Seltene Erkrankungen. Noch ist die medizinische Versorgung von Betroffenen nicht zufriedenstellend. Hoffnung gibt die Tatsache, dass rund ein Drittel der Medikamente, die in den vergangenen fünf Jahren neu auf den Markt kamen, sogenannte “Orphan Drugs” sind, die bei Seltenen Erkrankungen eingesetzt werden.
Vor 40 Jahren wurde das HI-Virus entdeckt. Weltweit haben bisher 40 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS ihr Leben gelassen. Laut BPI-Geschäftsführer Dr. Matthias Wilken ist es jedoch möglich, heutzutage mit HIV alt zu werden, ohne daran zu erkranken.
Bisher ist der gefaltete Zettel zwar auch online auf den Webseiten der pharmazeutischen Unternehmen  und auf den entsprechenden Portalen von Behörden und weiteren Anbietern abrufbar - aber noch ist er alternativlos. Aber: Geht das auch digital?
Gegen bakterielle Infektionen sind derzeit einige neue Antibiotika in Entwicklung, doch um den Vorsprung gegenüber resistenten Bakterien zu wahren, müssten es mehr und vor allem mehr Präparate mit neuartigen Wirkmechanismen sein. (Bild: vfa)
Vom 18. bis 24. November ist “Weltantibiotikawoche”. Das ist ein guter Zeitpunkt, um an den verantwortungsvollen Gebrauch von antimikrobiellen Mitteln zu erinnern. Der Grund: antimikrobielle Arzneimittel wie Antibiotika sind ein wertvolles Gut, das einen umsichtigen Umgang erfordert. Sie sollten zuverlässig verfügbar sein und gezielt eingesetzt werden.
Ein Landessieger, zwei Sonderpreise: Einen Sonderpreis für Digitalisierung übergab Hauptgeschäftsführer des VCI BW Prof. Winfried Golla an Torsten Schmiegel und Jörg Anders von Akzo Nobel Coatings GmbH in Stuttgart. Die Auszeichnung für den Landessieg bekamen Hermann Becker, Dr. Patrick Flögel und Dr. Stefan Rumpel von Evonik Industries AG in Rheinfelden. Bernd Rühle und Marion Jäger von Almawin GmbH in Winterbach erhielten den Mittelstandspreis. (Personen sind von links nach rechts genannt) (Foto: ChemieBW/Eppler)
Ein Landessieger, zwei Sonderpreise: Das ist die Bilanz des diesjährigen Responsible Care-Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW).
Der Forschungsstandort D fällt zurück. Fast 40 Prozent der Firmen suchen nicht aktiv nach Innovationen, so die Bertelsmann-Stiftung. Auch Autohersteller und Pharma-Industrie stehen nicht mehr so gut da. Das gefährdet den Wohlstand.
Stetoskop und Medikamentenblister - Foto Canva
Der Pharmastandort Baden-Württemberg ist stark - noch. Aber damit das in Zukunft so bleibt, müssen jetzt regulatorische Rahmen neu gesetzt werden, so eine aktuelle Studie des Pharmaverbandes vfa. Dabei ist das Land mit dem “Pharmadialog” schon auf dem richtigen Weg - der aber, so der BPI Baden-Württemberg, dringend fortgesetzt werden muss.
Arbeiter mit Helm und Laborantin vor Industriekulisse.
Die „NEETs“ sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Denn das ist das traurige Phänomen, dass die Zahl der Jugendlichen, die komplett inaktiv und dem Arbeitsmarkt verloren gehen, gestiegen ist. 
Farbspritzer auf weißem Grund - (c) jag_cz/fotolia
Mit einem Doppeljubiläum - 50 Jahre Studiengang Chemieingenieurwesen / Farbe und Lack und 75 Jahre Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik - zeigt die Hochschule Esslingen sehr deutlich, dass die modernen Hochschulen im Land nicht nur stark für die Zukunft aufgestellt sind. Sie haben auch eine bemerkenswerte Geschichte - und viele Absolventen, die in den Unternehmen gerade der Farben- und Lackbranche aktiv sind.
Die Lieferengpässe gefährden längst schon Patienten - und dieser Zustand muss ein Ende haben! Pharmaverbände fordern strukturelle und langfristig wirksame Maßnahmen dagegen.
Arzneimittelengpässe stellen weiterhin eine riesiges Problem für das deutsche Gesundheitswesen dar. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) fordern langfristige Lösungen wie eine größere Vielfalt in den Lieferbeziehungen und eine neue Ausschreibungspraktik.