Luise Mast will mit ihrem Projekt bei Jugend forscht erreichen, dass weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
Den Jugend forscht Sieg in Baden-Württemberg hat Luise Mast mit einem Mikroplastikfilter errungen. Auch beruflich hat die junge Frau den Weg in die Chemie und vor allem die Praxis gesucht, sie macht eine Ausbildung beim Spezialchemie-Hersteller Schill+Seilacher in Böblingen.
Ein besonderes Exponat aus der Ausstellung ist der Kernspaltungstisch. Hier gelang der erste Nachweis zur Spaltung eines Urankerns. (Bild: Deutsches Museum / Christian Illing)
Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der Chemie im Alltag, in der Forschung und in der Industrie. Besucher können unter anderem selbst Experimentieren und im Hörsaal Vorträgen folgen. Das Projekt wird von der Initiaitve "Chemie im Dialog" aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) mit Spenden, Sachmitteln und Fachberatung unterstützt.
Eine "Brücke über die Unsicherheit" bietet die Tarifvereinbarung. Im Oktober gehen die Verhandlungen weiter. (Foto: Chemie.BW/Eppler)
Die Chemie-Tarifparteien auf Bundesebene - der BAVC und die IGBCE - haben sich heute in Wiesbaden auf die Aussetzung der Tarifverhandlungen geeinigt. Als "Brücke über die wachsende Unsicherheit aufgrund des Krieges in der Ukraine" wurde ein umfangreiches Paket vereinbart. Die Verhandlungen sollen im Oktober 2022 wieder aufgenommen werden.
Die Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe ist Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie. Sie beschäftigt etwa eintausend Mitarbeiter, darunter 75 Auszubildende und DHBW-Studenten.
Mit seiner Ausbildungsoffensive weist Chemie.BW auf die noch vielen unbesetzten Stellen im Südwesten hin. Azubi Jonas Föllinger von der Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe erklärt für die Kampagne, warum man Chemikant werden sollte.
Die Forderungen der IG BCE haben die Chemie-Arbeitgeber bei den regionalen Tarifverhandlungen zurückgewiesen. Der Verhandlungsführer, Andreas Schmitz, betonte: „Wir können jetzt keine weiteren Belastungen gebrauchen, sonst ist der Standort ernsthaft gefährdet“. Besonders auch die Forderung nach Intensivierung der Ausbildung haben die Arbeitgeber mit Hinweis auf die starken Aktivitäten der Verbände unter dem Hashtag #AusbildungZukunftGestalten gekontert.
Lacklaboranten, Chemikantinnen oder Fachkräfte für Lagerlogistik - in der Chemie gibt es über 50 verschiedene Ausbildungsberufe und zahlreiche Duale Studiengänge. Auf der Social Wall zur Ausbildungskampagne sind Stellenanzeigen aus den Unternehmen zusammen gefasst.
Seit dem Start der Ausbildungs-Kampagne 2022 von Chemie.BW wird auf Plakaten, in Radiospots und über Social Media auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Chemie hingewiesen. Alle Social-Media-Posts sind auf der Social Wall von Chemie.BW zusammengefasst, darunter auch viele Stellenanzeigen aus der Branche. Unternehmen können ihre Posts mit dem Hashtag #AusbildungZukunftGestalten versehen und erscheinen auf der Webseite.
Junge Leute, die an der Zukunft arbeiten, sind in der Chemie- und Pharma-Industrie zu Hause. Was sie an ihrer Arbeit begeistert, haben sie aktiv im Gespräch verraten. Dazu passt die Kampagne #ausbildungzukunftgestalten.
Im Live-Talk zur Chemikanten-Ausbildung bei der MiRO waren zweitweise bis zu 40 Teilnehmer dabei. (Foto: Screenshot Chemie.BW)
Im Instagram-Live-Talk hat Azubi Jonas Föllinger von der MiRO in Karlsruhe Fragen zur Chemikanten-Ausbildung beantwortet. Die Zuschauer wollten unter anderem wissen, wie gut die Übernahmechancen im Unternehmen sind und was es für Extra-Leistungen für Azubis gibt.
Die Verbände Chemie.BW haben eine Ausbildungskampagne gestartet: „Ausbildung starten. Zukunft gestalten“. Eine zentrale Website bündelt alle Informationen und verlinkt die wichtigen Ressourcen.
Was macht eine macht ein Chemikant?
Wie sieht sein Arbeitsplatz aus?
Und kann man mit einem Azubi-Gehalt über die Runden kommen?
Erfahren Sie live auf Instagram mehr zur Ausbildung in der Chemie-Branche.