Warum eigentlich funktioniert das so?

Warum eigentlich...? fragt die Wirtschaftszeitung AKTIV regelmäßig für ihre Baden-Württemberg-Seite und erhält Antworten von Experten aus der Chemie, Forschung, Produktion und Marketing.

Inzwischen sind einige dieser „Geschichten aus der Chemie“ zusammengekommen. Hier fassen wir sie zusammen – zum Nachlesen, Staunen und gerne auch Teilen. 


Eier sind für ihren hohen Cholesterin-Gehalt bekannt. Warum Cholesterin aber nicht automatisch schlecht ist, erklärt Professor Peter Grimm von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Esslingen.
Matschiger, nasser Schnee, eine verharschte Oberfläche oder traumhafter Pulverschnee: Skifahrer wollen auf allen Pisten pfeilschnell gleiten. Wie das geht, erklärt Thomas Muesmann von Skiwachs-Hersteller Holmenkol.
Bei Regen und Hagel flüchten wir ins Trockene. Die Hausfassade aber muss dem Unwetter trotzen. Besonders Dämmschichten dürfen keinen Schaden nehmen – deshalb schützen sie spezielle Systeme aus Kunstharz-Putzen von Sto im Schwarzwald.
Wunderkerzen sind grau und unscheinbar. Zündet man sie jedoch an, versprühen sie einen herrlichen Sternenregen. Professor Peter Menzel vom Mitmach-Labor Fehling Lab an der Uni Stuttgart erklärt, was im „Mini-Feuerwerk“ steckt.
Schon die Ureinwohner Amerikas, die Indianer, vertrauten auf die Heilkraft des Sonnenhutes. Was die Pflanze so wirksam macht, erklärt Wolfgang Kern vom Arzneimittelhersteller Deutsche Homöopathie-Union (DHU) in Karlsruhe.
Wunderkerzen sind grau und unscheinbar. Zündet man sie jedoch an, versprühen sie einen herrlichen Sternenregen. Professor Peter Menzel vom Mitmach-Labor Fehling Lab an der Uni Stuttgart erklärt, was im „Mini-Feuerwerk“ steckt.
Klebestreifen sind schnell zur Hand. Sie flicken Papier oder befestigen Poster an der Wand. Sie kleben fast überall fest – nur nicht auf der Rolle. Warum das so ist, erklärt Entwickler Tillman Köpke von Tesa.
Brücken, Balkone, Böden und Wände – auch Stahlbeton geht mit der Zeit kaputt. Warum das so ist und was Experten gegen Schäden unternehmen, erkärt Martin Weihe von Obra Bautenschutz in Mannheim.
Traditionell setzen Winzer ihren Rebsäften Schwefeldioxid zu. Ein Grund dafür: Die Verbindung bindet den Sauerstoff. Mehr dazu verrät Ludwig Rothenbücher vom Chemischen- und Veterinär-Untersuchungsamt Stuttgart.
Ärzte nutzen Röntgenbilder, um Verletzungen zu erkennen. Sind Blutgefäße oder Organe betroffen, hilft ein Kontrastmittel, Veränderungen sichtbar zu machen. Für die Untersuchung am Herzen gibt es eine Besonderheit.