Kaum jemand kennt das Element, doch Forscher in der Schweiz sind von Terbium begeistert: Sie nutzen das radioaktive Metall der seltenen Erden zum Beispiel in der Krebsforschung.
Wir kennen meist den raffinierten Zucker. Doch mit Hitze und Wasser verwandelt sich die Menge in Karamell – von klebrig bis hart. Aber immer köstlich. Wieso das so ist, erklärt Chemikerin Nikola Schwarzer aus Freiburg.
Bei vielen Menschen in Deutschland haben sich Corona-Pandemie und Lockdown auch auf das Einkommen ausgewirkt. Trotzdem sind 2021 weniger Haushalte überschuldet. Was sich zunächst paradox anhört, lässt sich gut erklären.
Kernseife, feste Make-up-Entferner und seifenfreie Waschstücke: Alles wird bei Kappus in Heitersheim, einem der führenden Seifenhersteller Europas, produziert. Wie das geht, erklären Stephanie Hirschberg und Dany Ries.
Die Idee ist clever, die Umsetzung gelungen: Die Abwärme vom Spezialchemie-Unternehmen Evonik Rheinfelden geht seit diesem Jahr in benachbarte Wohngebiete. Dafür gab es jetzt den Energy Efficiency Award 2021.
Mit seiner Entdeckung kann man Aids-Arzneien herstellen und viel mehr. Der Chemiker Benjamin List erhielt dafür jetzt in Stockholm den Nobelpreis. Er hat erstmals kleine Moleküle als „Heiratsvermittler“ für chemische Reaktionen genutzt.
Es steckt in Stahl-Legierungen, Elektroden und Katalysatoren: Molybdän, ein Element mit einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen. Forscher arbeiten daran, das Übergangsmetall zu recyceln.
Fällt das Atmen bei einer Erkältung schwer, greifen wir zu Schnupfenspray: Rein in die Nase, sprühen – aaah! Doch wieso bleibt das Mittel keimfrei? Das erklärt Annette Berger von Teva (Ratiopharm) in Ulm.
Sie stecken noch in der Ausbildung oder sind gerade damit fertig. Und sprühen vor Energie: Was Jonas Föllinger, Franziska Reichert, Nina Heidemann und Luisa Haas so alles stemmen, steht hier – und es ist gigantisch!
Forscher fordern für gentechnisch veränderte Pflanzen neue Regeln in der EU. Für die präzise Gen-Schere sind die alten Vorschriften nicht mehr zeitgemäß. Professor Holger Puchta vom Institut KIT erklärt den Fortschritt.