Keine Lehrstelle Das ist dieses Jahr 21.000 Jugendlichen passiert. Deshalb bildet die Chemie-Branche mehr junge Leute aus, als sie benötigt: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst“, sagen die Personal-Chefs.
Bunte Aufdrucke lassen Verbraucher bei Joghurt-, Pudding- und Quarkverpackungen zugreifen. Möglich machen die hochglänzenden Optiken schnelltrocknende UV-Lacke von Farben-Hersteller Zeller + Gmelin in Eislingen/Fils.
Klebestreifen sind schnell zur Hand. Sie flicken Papier oder befestigen Poster an der Wand. Sie kleben fast überall fest – nur nicht auf der Rolle. Warum das so ist, erklärt Entwickler Tillman Köpke von Tesa.
Fetzige Klänge und munteres Geplauder am Stehtisch: So sah kürzlich die Vorstellungsrunde im Mannheimer Gesundheitsunternehmen Roche Diagnostics aus. Die Idee: Roche rockt – weg mit überholten Ritualen!
Mit einer Grippe ist nicht zu scherzen, sie kann sogar richtig gefährlich werden. Eine Impfung hilft dem Körper bei der Abwehr. Pharma-Unternehmen Sanofi-Pasteur aus Leimen liefert dafür mehr als fünf Millionen Impfdosen.
Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg haben fünf Azubis für ihre hervorragenden Noten und ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Darunter Sven Kurz: Er managt neben seinem Job eine Jugend- und Auszubildenden-Vertretung.
Beruf und Familie unter einen Hut bringen Das ist nicht immer einfach. Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub in Mannheim hat individuelle Arbeitszeitmodelle eingeführt, um den Mitarbeitern Freiräume zu schaffen.
Brücken, Balkone, Böden und Wände – auch Stahlbeton geht mit der Zeit kaputt. Warum das so ist und was Experten gegen Schäden unternehmen, erkärt Martin Weihe von Obra Bautenschutz in Mannheim.
Im Herbst starten die großen „Fashion Weeks“: In New York, London, Mailand und Paris zeigen Top-Designer ihre Kollektionen. Dünne Vliesstoffe vom Unternehmen Freudenberg sorgen dafür, dass die Mode perfekt sitzt.
Traditionell setzen Winzer ihren Rebsäften Schwefeldioxid zu. Ein Grund dafür: Die Verbindung bindet den Sauerstoff. Mehr dazu verrät Ludwig Rothenbücher vom Chemischen- und Veterinär-Untersuchungsamt Stuttgart.