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Warum eigentlich schützen Mineralien vor Sonne?

25.05.2020

Leinfelden-Echterdingen. Sonne tut der Seele gut, und wir brauchen sie zur Bildung von Vitamin D. Für die Haut bedeuten die Sonne und ihre UV-Strahlung jedoch Stress: UVB-Strahlung verursacht Entzündungen – wir bekommen einen Sonnenbrand.

UVA-Strahlung kann auch in tiefe Hautschichten eindringen und lässt die Haut vorzeitig altern. Unsere Haut schützt sich, indem sie Farbstoffe (Melanine) bildet: Sie bräunen die Haut, zerstreuen UV-Strahlen und schützen so tiefer liegende Zellen.

„Doch das reicht häufig nicht aus“, sagt Ina Hiller, Produktmanagerin beim Naturkosmetikhersteller Speick in Leinfelden-Echterdingen. Zuverlässigen Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung bieten Sonnencremes.

Die gibt es auf natürlich-mineralischer Basis ohne chemische Filter: „Sie enthalten Zinkoxid, ein mineralisches Mikropigment, das sich beim Auftragen als hauchdünne Schicht auf die Haut legt und die UV-Strahlen wie ein Spiegel reflektiert“, erklärt Hiller.

Sonnenschutz-Mittel für den Körper richtig dosieren

Zinkoxid schützt sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung. Voraussetzung ist allerdings, dass man das Sonnenschutzprodukt richtig dosiert: „Das richtige Maß pro Anwendung sind gut drei Esslöffel für den Körper“, rät die Expertin.

Autor: Andrea Veyhle